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So funktioniert Arzneimittelforschung wirklich

6 Mythen widerlegt

Hey, Klasse. Sie haben auf diese Anzeige geklickt. Wahrscheinlich, weil Sie neugierig sind. Oder weil Sie dachten: „Arzneimittelforschung? Ist das nicht gefährlich?“ Oder vielleicht haben Sie irgendwo gehört, dass Sie dann wie ein Kaninchen in einen Käfig gesperrt werden. 🙄

Diesen Mythos möchten wir sofort aus dem Weg räumen. Wir erklären Ihnen, wie Arzneimittelforschung wirklich funktioniert.

🐰 „Du steckst wie ein Labortier in einem Käfig.“

Nein. Sie sind kein Versuchstier. Und Sie werden schon gar nicht eingesperrt.
Die Studien werden an gesunden Freiwilligen durchgeführt. Sie entscheiden immer selbst, ob Sie teilnehmen möchten oder nicht. Abhängig von der Studie bekommen Sie in der Klinik ein Bett in einem geteilten Zimmer oder Schlafsaal. Es gibt WLAN, Sie können Ihren Laptop oder Switch mitnehmen, sich entspannen, lernen oder arbeiten. Mit Einsperren hat das rein gar nichts zu tun.

💥 „Es ist sehr gefährlich.“

Es ist durchaus verständlich, so zu denken. Aber wussten Sie, dass die in den Studien verwendeten Medikamente häufig bereits in Labors und manchmal sogar an Menschen gründlich getestet wurden?
Die Studien werden von Ethikausschüssen und Behörden streng kontrolliert. Ihre Gesundheit hat oberste Priorität. Sie stehen rund um die Uhr unter Beobachtung von Ärzt:innen und Pflegepersonal. Sie fühlen sich nicht ganz wohl oder haben Fragen? Dann ist immer jemand in der Nähe.

🚫 „Man darf nichts essen oder trinken.“

Auch das kann man so nicht stehen lassen. Manchmal gibt es vorübergehende Einschränkungen, wie z. B. dass Sie einige Tage vor dem Beginn der Teilnahme auf Alkohol verzichten müssen. Und Mohnbrötchen sollten Sie auch links liegen lassen, denn Opiate in Ihrem Drogentest sind alles andere als hilfreich. Wir sorgen während Ihres Aufenthalts für Ihr leibliches Wohl. Snacks, Chillen oder eine Runde Uno? Aber sicher!

📵 „Man hat keinen Kontakt mit der Außenwelt.“

So als wären Sie auf einer unbewohnten Insel gestrandet? Falsch.
Sie können Telefon bzw. Laptop nutzen und können Ihre Kontakte mit der Außenwelt pflegen. Viele Teilnehmer appen, lernen oder arbeiten während ihres Aufenthalts. Und dann ist natürlich noch der Austausch mit den anderen Teilnehmer:innen. Es werden z. B. Spieleabende organisiert oder man setzt sich gemütlich zusammen und führt gute Gespräche.

🌈 „Die Pillen führen zu Halluzinationen.“

Das ist nur der Fall, wenn Sie an einer geheimen Festivalstudie teilnehmen (Spoiler: Und die gibt es nicht). Ein weiterer Mythos also, der in den Mülleimer kann.
Sie werden vorab genau informiert, was Sie verabreicht bekommen und welche Nebenwirkungen eventuell auftreten können. Alles wird ausführlich mit Ihnen besprochen.
Treten unerwartete Nebenwirkungen auf? Dann wird die Studie sofort unterbrochen oder sogar beendet. Ihre Sicherheit steht immer an erster Stelle. Kurzum: Fata Morganas mit schwebenden Gartenzwergen? Fehlanzeige.

💸 „Das macht man nur fürs Geld.“

Sie erhalten selbstverständlich eine Vergütung. Und das ist natürlich gut und schön. Aber was viele Menschen vergessen: Sie leisten einen echten Beitrag für den medizinischen Fortschritt. Dank Teilnehmer:innen wie Ihnen können neue Medikamente entwickelt werden, die Leben ändern.

Sie erhalten also Wertschätzung und tun Gutes. Win-win, oder?

Laat die fabels voor wat ze zijn!

Vergessen Sie einfach all diese Mythen. Checken Sie die Fakten, stellen Sie Fragen, und finden Sie heraus, ob Arzneimittelforschung etwas für Sie ist. Sehen Sie sich unsere Studienseite an, um mehr über das aktuelle Studienangebot zu erfahren!